Super 8 auf DVD Filmtransfer ist nicht gleich Super
8 auf DVD Filmtransfer!!!
Diese Darstellung soll illustrieren was alles bei einem Filmtransfer
falsch laufen kann.
Die Profis sollten diese Punkt im Griff haben – doch um sich
dies zu vergewissern muss man einen Testfilm transferieren lassen.
Doch es sind schon so viele Anbieter auf dem Web zu finden, dass
man vor lauter Testfilmverschicken man bald feststellen muss, dass
wenn man dies seriös angehen will dies sehr leicht und schnell
eine kostspielige Vollzeitbeschäftigung wird.
Unsre Webseite Super-8-auf-DVD.com soll Ihnen beim Entscheiden
helfen. Wir sind noch in den Anfangsstadien der Webseite. Wir wollen
in Zukunft ein Bouletten Board für Anbieter und Käufer
haben. Der Erfahrungsaustausch von Konsumenten ist uns am wichtigsten.
Ebenfalls soll es ein Platz werden wo sich Gedanken und Tricks ausgetauscht
werden sollen.
Nun aber zur Illustration. Das Bild ist ein Standbild einer Abtastung
von Super 8mm Film auf DVD. Das Bild wurde in Photoshop verkleinert
so dass die Bilder in der Darstellung besser verglichen werden können.
Die Bilder wurden von FilmFix.ch
zur Verfügung gestellt. |
|
Das
Ausgangsbild/Originalbild
Dieses Bild ist das Ausgangsbild für die Darstellung. Manche
Transfer-Effekte entstehen beim eigentlichen Transfer. Doch ist
nicht auszuschliessen dass beim Filmen mit der 8 oder Super 8 mm
Kamera der Effekte entstanden ist. Zum Beispiel ist das Vignettieren
eines der Effekte die beim Transfer von Super 8 auf DVD oder beim
Filmen von Super 8 auf Film entstehen kann, doch ist das zweite
eher unwahrscheinlich. Denn die Objektive die die Normal 8 und Super
8 Kameras aufweisen im Schnitt doch sehr gut sind.
Dann sind manch Effekte klar dem alter der Filme zuzuschieben.
Die Verfärbung und Verkratzten, so wie das Verdrecken. Diese
Effekte können beim Transfer aber zum teil auskorrigiert werden.
Die Verfärbung durch eine Farbkorrektur, die Kratzer mit der
Einsetzung von Programmen und einem Wet-Gate-Transfer (relative
teuer), und das Verschmutzten mit dem mühseligem doch simplen
reinigen der Filme.
Klicken Sie auf die Bilder um einen vergrösserten Vergleich
zu sehen. |
|
Farbstich - kann nur bei alten Filmen
vorkommen
Alte Agfa und Fuji Filme können dies vor allem aufweisen.
Leider entsteht dies durch die Verfärbung von Pigmente. Diese
können ihre Farbeechtheit über die Jahren verlieren. Die
Verfärbung der gelben Schicht in der Emulsion oder das fehlen
dieser Schicht, welche die äusserste Schicht ist Emulsion ist,
ist für diesen Effekt zuständig. Die Korrektur kann nur
durch eine Farbkorrektur korrigiert werden. |
|
|
Abfilmen - Lichtschein und kein Schwarz
Der Effekt der beim abfilmen entsteht ist nicht leicht zuerkennen,
doch bei zweiter Betrachtung sieht man, dass die Schatten nicht
schwarz sind, und dass alles was sehr hell im Bild vorkommt einen
Lichtschein hat. Der Lichtschein, ein bisschen wie einen Heiligenschein,
wird durch die Matscheibe erzeugt und kann auch bei der Verwendung
einer Silberleinwand leider nicht eliminiert werden. Um die zu bekämpfen
muss das Bild möglicht gross projiziert werden, doch dazu muss
man dieses dann im absoluter Dunkelheit machen.
|
|
|
Optische Farbverzerrung (Regenbogenartig)
Dies kann vorkommen wenn man mit mehreren Objektiven das Bild transferiert
und die Optik der Objektive über ihren bestimmten Verwendungszweck
eingesetzt werden. Ein "Stop-Down" kann der Effekt aushelfen,
doch ist die Platzierung der Iris kritisch den ansonsten kann eine
Vignettierung des Bildes die Folge sein. |
|
|
Schärfe und Computer-Nachbearbeitung
Die schärfe des Bildes kann mit einem Computer noch optimiert
werden, doch ist dies nicht immer "besser". Das Gerät
von Canopus ADVC300
erzeugt für dies hervorragende Echtzeitnachschärfung,
und liefert zugleich auch viele zusätzlichen Feineinstellungsmöglichkeiten.
|
|
|
Direkt im Computer Analog aufnehmen
Sogar mit teuren Videoschnitt karten so wie zum Beispiel von Matrox
ist über die analoge Schnittstelle nicht viel zu wollen. Die
Digitalisierung erzeugt sehr unzufriedene Ergebnisse. Der Kontrast
ist zu hoch, die Farben zu grell, und die Schärfe nicht gegeben.
Kurz, schade für den Aufwand. |
|
|
Vignettierung
Die Verwendung von billigen Zoomobjektiven kann diesen Effekt vorbringen,
doch beim Filmtransfer kann dies speziell ersichtlich werden wenn
man mit der Kamera direkt in Projektor filmt, und man zu weit vom
Projektor entfernt ist. Das näher bringen der Kamera kann helfen,
doch oft ist da noch ein Platzproblem im gang. Optisch ist die aber
nicht die ideale Lösung. |
|
|
Achtung - "TV Save" ist nicht
gleich "Beamer Save"
Auch die neusten Ferneseher zeigen nicht das ganze Bild! Wenn man
einen Transfer macht dann sollte man darauf achten dass das Bild
bis zum Rand aufgezeichnet wird und nicht einen schwarzen Rand mit
aufzeichnet. Denn so kann die Aufzeichnung noch in Zukunft auch
anders wo als nur auf dem Fernseher genossen werden. |
|
|
Unschärfe durch den gebrauch
von günstigen Objektiven
Dies ist wo die teueren Kameras deutlich abheben. Sogar die älteren
Kameras können da sehr gut mithalten. Leider kann man da bei
einem Transfer nicht viel machen. Nachschärfen bringt meistens
nur Unreinheiten ins Bild. Dies auch der Grund weshalb man beim
Transfer achten soll, dass man keine Vorsatzoptik, oder Billigobjektive
verwenden. |
|
|
Hotspot (nicht zwingend in der Mitte)
Ein Hotspot kann leicht entstehen wenn man eine Silberleinwand
oder eine zu dünne Mattscheibe einsetzt. Der Hotspot kann auch
am Rand vorkommen ist aber eher in der Mitte des Bildes ersichtlich,
und ist nicht zwingen in der Mitte. Die Lichtquelle muss möglichst
weich sein um dies zu bekämpfen. |
|